Salome, Profisportlerin
Der Weg zum Profisportler
Die richtige Einstellung haben
- Habe Geduld. Egal um welche Fähigkeit es sich handelt, es braucht Zeit, um sie zu erlernen.
- Sei ein wahrer Sportler. Wenn du ein Spiel verlierst, akzeptiere die Niederlage und respektiere die anderen Spieler für ihren Sieg.
- Akzeptiere Kritik. Das ist beim Sport unvermeidbar – sei es vom Trainer, anderen Spielern oder den Zuschauern.
- Pflege die Freundschaft mit anderen Spielern. Mit Freunden kann man dann z.B. trainieren und sich gegeseitig anfeuern und unterstützen.
- Behalte Spaß bei der Sache. Wenn du keinen Spaß bei deinem Sport hast, dann endet das schnell im Burnout.
Deine Fähigkeiten trainieren
- Such dir einen guten Trainer. Nicht nur das technische know-how ist wichtig sondern auch die Persönlichkeit. Es muss zwischen Sportler und Trainer einfach passen.
- Trainiere vielseitig. Wenn du ein wirklich großer Athlet werden willst, dann darfst du dich nicht nur auf bestimmte Übungen verlassen, sondern musst vielseitig trainieren.
- Kümmere dich zuerst um die Grundlagen. Du brauchst eine gute Grundlage, bevor du größere Dinge angehen kannst.
- Lass Raum für Flexibilität. Bei einem echten Wettkampf laufen die Dinge meist nicht genau nach Plan. Übe das schon beim Training.
Deinen Körper verbessern
- Melde dich in einem Fitnesscenter an. Dein Körper sollte so gut wie möglich für die jeweilige Sportart trainiert sein.
- Schlafe ausreichend. Dieser Rat klingt vielleicht logisch, aber du wirst erstaunt sein, wie oft vernünftiger Schlaf außer Acht gelassen wird.
- Ernähre dich gesund und ausgewogen. Jeder sollte dafür sorgen, dass er sich so ernährt, wie der Körper es braucht. Das trifft besonders dann zu, wenn du ein guter Sportler werden willst.
Tagebucheintrag
Es nervt einfach. Ich bin jetzt schon seit 3 Wochen in einer «Heilungsphase», wie mein Trainer immer sagt. Manchmal kann ich aber nicht nur positiv denken. Wenn mein Arzt nach 3 Monaten sagt, ich muss mich immernoch weiterhin genau gleich schonen, fällt es mir einfach schwer bin ich erstmal einfach nur sauer und enttäuscht. Als ich nach dem Arztbesuch noch gesehen habe, wie meine Trainingskollegen für den nächsten Wettkampf intensiv trainieren und ich nicht mitmachen durfte, hat es mir dann noch den Rest gegeben. Das einzig positive heute war mein Gespräch mit meinem Trainer. Er konnte mich mit seinen Witzen und einem konkreten Plan fürs nächste Jahr etwas aufmuntern. Ich wünschte manchmal aber es würde einen Schalter geben, den ich umlegen kann und dann bin ich wieder motiviert.