Auch Smartfeld will sich stetig verbessern. Deshalb wird in einigen Workshops für Schulklassen eine Wirkungsevaluation durchgeführt, die auf zwei Ebenen stattfindet.
Auf der ersten Ebene erfolgt eine allgemeine, länger laufende Evaluation über die schulischen Workshops der Zyklen 1-3. Das Ziel dieser Evaluation ist u.a. zu erfahren, welche Motivation, Selbstwirksamkeitserwartung und Vorstellungen die Schüler*innen zum Programmieren haben und ob ihnen der Workshop Spass gemacht hat. Die Auswertungen hierzu haben wir bereits in unseren News publiziert.
Auf der zweiten Ebene wird nun eine spezifische und zeitlich festgelegte Evaluation zu einem zentralen Aspekt des Schülerworkshops „Kreativität in Natur und Technik – Smarte Textilien“ durchgeführt. Es handelt sich dabei um den Umgang mit Fehlern.
Im Tagesworkshop «Kreativität in Natur und Technik – Smarte Textilien» wurden Schüler*innen aus 16 Oberstufenklassen (N = 269) zu ihrer Selbstwirksamkeitserwartung und intrinsischer Motivation zum visuellen Programmieren mit makecode von micro:bit befragt. Die Befragung fand zu drei Zeitpunkten jeweils direkt vor (Prestest), direkt nach (Posttest) und 2 Monate nach dem Besuch des Workshops (Follow-up) statt. Vor dem Workshop haben die Schüler*innen eine leicht positive Selbstwirksamkeitserwartung. Das heisst, die Schüler*innen trauen sich eher zu, visuell mit dem micro:bit zu programmieren. Sie sind vor dem Workshop auch eher motiviert zu programmieren. Die Ergebnisse zur Veränderung zeigen, dass sowohl die Selbstwirksamkeitserwartung als auch die intrinsische Motivation direkt nach dem Workshop leicht gestiegen sind. Sie trauen sich nun eher bis grösstenteils zu, visuell mit dem micro:bit zu programmieren und sind auch eher bis grösstenteils motiviert zu programmieren. Zwei Monate nach dem Besuch des Workshops «Kreativität in Natur und Technik – Smarte Textilien» sieht man tiefere Werte sowohl bei der Selbstwirksamkeitserwartung der Schüler*innen als auch bei der intrinsischen Motivation zu programmieren.
Eine mögliche Begründung für das Absinken von Selbstwirksamkeitserwartung und intrinsischer Motivation zwei Monate nach dem Besuch könnte darin liegen, dass in der Schule keine oder eine unzureichende Weiterarbeit und/oder Vertiefung stattgefunden hat. Es wird den Lehrpersonen daher empfohlen, auch nach dem Besuch weiter mit makecode von micro:bit zu arbeiten, um die Selbstwirksamkeitserwartung und intrinsische Motivation auf gleichem Niveau zu halten oder diese sogar noch weiter zu steigern. Die Weiterarbeit und Vertiefung kann mit eigenen Aufgaben, bereitgestellten Aufgaben von makecode oder durch Aufgaben aus der Lernkiste SmartShirt gemacht werden.
Veränderung von Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) und intrinsischer Motivation (MOT) zum visuellen Programmieren mit makecode von micro:bit
Alexander Schmiedheiny Stiftung | Amt für Volksschule und Sport Appenzell Ausserrhoden | Asuera Stiftung | AVINA Stiftung | Bärbel & Paul Geissbühler Stiftung | Dr. Fred Styger Stiftung | Ernst Göhner Stiftung | Fourfold Stiftung | Gebert Rüf Stiftung | Hans Huber Stiftung | Hans und Wilma Stutz Stiftung | Hilti Foundation | Hirschmann Stiftung | HUBER + SUHNER Stiftung | IT-Bildungsoffensive | Lienhard-Stiftung | Maiores Stiftung | Metrohm Stiftung | Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung | Rising Tide Foundation | Stadt St. Gallen | Steinegg Stiftung | Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger | Stiftung Ostschweizer Stickfachschule St. Gallen
Bevor das Rentier überhaupt anfangen kann, den Schlitten zu verbessern, muss es den Micro:bit erst einrichten. Deine Aufgabe ist es, ihm zu helfen, die notwendige Software herunterzuladen und den Micro:bit zu installieren. Sobald das geschafft ist, seid ihr bereit für die magische Reise!
Nutze dazu die untenstehende Anleitung.